Therapie des Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndroms (ADHS)
Das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ist eine vor allem bei Kindern auftretende Verhaltensstörung, die mit Konzentrationsstörungen, motorischer Hyperaktivität und gesteigerter Erregbarkeit einhergeht. Es wird geschätzt, dass bis zu 10% der Kinder in unseren Breiten davon betroffen sind, wobei ADHS bei Jungen häufiger diagnostiziert wird als bei Mädchen. Die Symptome können mit unterschiedlicher Ausprägung bis in das Erwachsenenalter hinein fortbestehen.
Aufgrund von Hyperaktivität und mangelnder Konzentrationsfähigkeit sind die schulischen Leistungen der Kinder oft unterdurchschnittlich. Für viele ist die Hauptschule die einzige Möglichkeit, wo sie keine wirklichen Aufstiegschancen mehr haben. ADHS stellt für Eltern als auch Betreuer im Kindergarten oder in der Schule eine enorme Belastung dar, die häufig keine Möglichkeit sehen, wie sie das Kind dazu bringen, ruhig und aufmerksam zu sein. Das Kind wird dann zum Psychiater geschickt.
Was sagt die Schulmedizin zu ADHS
Die Schulmedizin bezeichnet diese Erkrankung als eine psychische Störung und geht von einer multifaktoriellen Verursachung aus. Das bedeutet, dass die Schulmedizin die wahre Ursache von ADHS nicht kennt. Aufgrund der Zuordnung dieser Erkrankung in die Sparte „psychische Erkrankung“ durch die Schulmedizin wird ADHS mit Medikamenten (z.B. Ritalin), die das Kind ruhig stellen sollen und weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel Psycho- oder Verhaltenstherapie, behandelt.
Wie wir alle wissen, befinden sich Kinder in einer Phase, in der sich ihre Organe (und darunter das Gehirn) im Wachstum befinden. Medikamentöse Behandlungen in so einer wichtigen Phase ihres Lebens können das Wachstum sowohl des Gehirns als auch des Nervensystems beeinträchtigen. Das Kind wird zuerst einmal ruhig gestellt, bekommt möglicherweise dafür hingegen im Erwachsenenalter andere, gravierendere Defizite.
Außerdem werden Kinder mit ADHS durch die medikamentösen Behandlung nicht geheilt und ihre schulischen Leistungen werden nicht unbedingt besser.
Was ist die wahre Ursache von ADHS
Die schulmedizinische Zuordnung von ADHS in die Ecke psychischer Störungen ist meiner Meinung nach ein Irrtum. ADHS hat mit einer psychischen Erkrankung nichts zu tun.
Es gibt einige Faktoren, die ADHS bei Kindern (und teilweise ebenfalls bei Erwachsenen) auslösen können. Diese Faktoren müssen nicht notwendigerweise komplizierte oder gar geheimnisvolle biochemische Marker sein, sondern können z.B. einfache Körperparameter, die aus bestimmten Gründen aus dem Gleichgewicht geraten sind oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. sein.
Ich informiere Sie in meiner Praxis ausführlich über Faktoren, die die Entstehung der Erkrankung ADHS beeinflussen können.
Beispiele aus der Praxis
Um Ihnen den Erfolg der Therapie zu demonstrieren, möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte aus meinem Freundeskreis erzählen.
Die Tochter einer Freundin von mir hatte in der vierten Klassen große Schwierigkeiten in der Schule. Sie konnte sich nicht konzentrieren, war hyperaktiv, ihre Noten waren sehr schlecht. Die Eltern haben sich glücklicherweise geweigert, ihrer zehnjährigen Tochter Psychopharmaka verschreiben zu lassen.
Um sie dennoch aufs Gymnasium schicken zu können, wurde ein enormer Lehr- aufwand, auch von mir in den Fächer Mathe und Physik, betrieben, was letztendlich auch glückte.
Im Gymnasium waren ihre Noten sehr schlecht. Sie drohte sitzen zu bleiben. Ihre Eltern überlegten sich, sie auf die Realschule zu schicken, um wenigstens irgendeinen Abschluss zu haben - bis ich eines Tages ihrer Mutter von meiner neuen Therapie erzählte.
Die Mutter war begeistert, da die Therapie ausschließlich aus der Naturheilkunde kommt und keinerlei „Chemie“ enthält. Bereits kurze Zeit nach Therapiebeginn wurden Veränderungen in ihrem Lernverhalten sichtbar. Plötzlich war sie wesentlich aufnahmefähiger, konnte sich konzentrieren und ließ sich viel leichter unterrichten, obwohl sie mich früher fast zur Verzweiflung gebracht hatte. Ihre Noten in Mathe und Physik (früher 5) haben sich bei 1 oder 2 eingependelt. Sie selbst konnte es nicht glauben, dass sie eine Eins in Mathe schreiben kann. Sie begann sogar, ihren Freundinnen, die allesamt schlecht in der Schule waren, bei den Hausaufgaben zu helfen und ihnen Physik zu erklären. Ihre Freundinnen waren irritiert, denn für sie war schlecht sein in der Schule irgendwie cool aber plötzlich haben sie bemerkt, dass eine von ihnen nicht mehr zu den „coolen“ gehört und es schaffen kann, gute Noten zu bekommen. Auch die Lehrer, die sich früher häufig über sie beschwert haben, sind mit ihrem Betragen und ihren schulischen Leistungen sehr zufrieden.
Jetzt besucht sie die zehnte Klasse und gehört mit zu den Besten in ihrer Schule. Sie ist sehr ehrgeizig geworden und plant schon mit 16 Jahren, was sie in zwei Jahren studieren will.
Diese Erfolgsgeschichte hat mich besonders glücklich gemacht, denn ich liebe sie wie meine eigene Tochter und die Tatsache, dass sie jetzt eine bessere Zukunft hat, erfüllt mich mit größtem Glück und Stolz. Denn es gibt kein besseres Gefühl im Leben, als jemanden, den man liebt, zu helfen seinen Weg im Leben zu gehen.
Was Sie sonst tun können
Schränken Sie bei Ihrem Kind den Konsum von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln und Getränken stark ein.