Praxis für Ganzheitsmedizin

Beratung - Prävention - Therapie 

Krank nach Medikamenteneinnahme - Was tun?

Millionen Menschen auf der ganzen Welt profitieren jeden Tag aufs Neue von den Vorteilen von Medikamenten, die, trotz zum Teil heftiger Nebenwirkungen, Krankheiten heilen und unser Leben verlängern können.

Doch nicht wenige Menschen berichten, dass sie nach der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten oder Narkosemitteln nicht mehr die Selben sind. Ihr Leben hat sich irgendwie verändert. Sie fühlen sich nicht mehr so fit wie früher und Tätigkeiten die sie früher „mit links“ geschafft haben, können sie nur unter größter Mühe erledigen.

Einige fühlen sich so krank, dass sie nicht mehr arbeiten können und verlieren infolge dessen ihren Arbeitsplatz. Nicht selten können chronische Müdigkeit und Erschöpfung oder ein chronischer Schmerzzustand die Folge sein.

Einige Patienten bekommen nach der Einnahme von Medikamenten Allergien jeder Art, wie z.B. die verstorbene Hannelore Kohl (Die Ehefrau des Altbundeskanzlers Helmut Kohl) als berühmtes und zugleich trauriges Beispiel dafür, was Medikamente in unserem Körper anrichten können. Frau Kohl hatte nach der Einnahme von herkömmlichen Antibiotika (Penicillin) eine „Lichtallergie“ bekommen, so dass sie das Haus nur noch nachts verlassen konnte. Aufgrund des Fehlens einer Therapie wurde sie depressiv und hat sich 2001 nach langem Kampf gegen diese Allergie für den Freitod entschieden.

Was sagt die Schulmedizin dazu?
Betroffene suchen in der Regel ihren Hausarzt auf und berichten über diese Veränderungen, die ihr Leben massiv beeinträchtigen und komplett aus der Bahn zu werfen drohen. Betroffene bekommen dann oft die gleiche Antwort, dass nämlich dieses Medikament oder Narkosemittel für ihre Beschwerden nicht verantwortlich sein kann, da dieses Mittel den Körper schon längst verlassen hat (wir werden später sehen, dass diese Aussage schlicht falsch ist).

Häufig wird dann bei diesen Patienten die Diagnose Somatisierungsstörung, neurotische Störung oder Neuroasthenie etc. gestellt und diese Patienten zum Psychiater überwiesen. Der Patient, der vorher kerngesund war und keinerlei psychische Probleme hatte, soll jetzt plötzlich psychisch krank sein und muss psychiatrisch mit schweren Antidepressiva behandelt werden, die seinen Zustand noch weiter verschlimmern können.

Das Medikament ist schuld und nicht die Psyche?
Die Aussage mancher Ärzte, dass das Medikament oder Narkosemittel für den schlechten gesundheitlichen Zustand des Patienten nicht verantwortlich sein kann, ist, meiner Meinung nach, schlicht falsch.

Zwar ist das Medikament nicht mehr im Blut nachweisbar (und das ist übrigens das Hauptargument der Ärzte), aber es ist überall im Gewebe noch vorhanden und verursacht weiterhin die Symptome.
Medikamente und Narkosemittel verbleiben im Körper für viele Jahre. Manche verbleiben sogar das ganze Leben und verursachen weiterhin Beschwerden, die man aber nie mit der Einnahme vor Jahren oder gar Jahrzehnten in Verbindung bringt.

Können Labortests Medikamente im Gewebe nachweisen?
Ähnlich wie beim Nachweis von Schwermetallen im Körper, können einfache Bluttests Medikamente und Narkosemittel, die zuvor eingenommen wurden, nicht nachweisen. Erst durch die Verwendung von sog. Mobilisierungstests kann die Existenz von diesen Mitteln im Gewebe nachgewiesen werden.

Fazit
Patienten, die Beschwerden nach der Einnahme von Medikamenten oder Narkosemitteln bekommen haben, bilden sich ihre Symptome nicht ein und sind auf keinen Fall psychisch krank. Ihre Beschwerden sind real und wurden durch die Einnahme dieser Mittel verursacht. Die Schulmedizin bieten keine Therapie dafür an.

Diese Patienten brauchen angesichts dieses Dilemmas offenbar ein echtes „Wunder“, um wieder ein normales, beschwerdefreies Leben zu führen. 

Ich informiere Sie in meiner Praxis über Methode, mit denen Sie herausfinden können, ob eine Medikamentenbelastung vorliegt und wie Sie die festgestellten Medikamente ausleiten können.

Erfolg der Therapie
Ich habe in meiner Kindheit und Jugend über viele Jahre regelmäßig Penicillin wegen meinen häufigen Mandelentzündungen erhalten. Erst im Alter von 42 Jahren habe ich herausgefunden, dass mein Körper noch voll von Penicillin ist. Ich war sehr überrascht, denn ich ging davon aus, dass dieses Medikament nach so langer Zeit nicht mehr im Körper nachweisbar sein dürfte. Offenbar konnte mein Körper in vier Jahrzehnten dieses Medikament nicht abbauen (und das gilt übrigens für die meisten Medikamente). Innerhalb von einigen Wochen führte die Ausleitungstherapie dazu, dass mein Körper jetzt, Gott sei Dank, frei davon geworden ist.

Den Erfolg der Ausleitungstherapie konnte durch schulmedizinische Untersuchungen des Urins und des Blutes nachverfolgt werden. Zu Beginn der Therapie war die ausgeschiedene Menge sehr hoch und nahm im Laufe der Therapie kontinuierlich ab. Nach einigen Wochen war das Medikament nicht mehr nachweisbar.

Für wen ist die Ausleitungstherapie von Medikamenten geeignet?
Die Ausleitungstherapie von Medikamenten und Narkosemitteln ist für alle Patienten geeignet, die nach einer Medikamenteneinnahme krank geworden sind und diese Medikamente aus ihrem Körper verbannen wollen.

Die Therapie ist außerdem dringend für Patienten zu empfehlen, die z.B. eine Chemotherapie im Rahmen einer Krebsbehandlung oder eine mehrfache antibiotische Therapie im Rahmen einer bakteriellen Infektion (z.B. einer Lungenentzündung oder einer Helicobacter pylori-Infektion) erhalten haben.

In diesen Fällen kann man sicher davon ausgehen, dass sich diese Medikamente noch in Höchstkonzentration im Gewebe befinden und dort für Jahre oder Jahrzehnte auch bleiben und ihre verhängnisvolle Wirkung entfalten. Eine Ausleitung dieser Medikamente ist daher dringend erforderlich.